Die Zertifzierung als Lifespan Therapeutin unterliegt nicht dem Fachverband, sondern LI international. Um sich für die Zertifizierung zu qualifizieren müssen die KandidatInnen :
ZertifizierungskandidatInnen müssen ihre eigene persönliche Arbeit bei einer zertifizierten Lifespan TherapeutIn absolvieren. Minimal verlangte Sitzungsanzahl ist 12 Sitzungen mit Lifespan Integration Protokollen mit einer zertifizierten TherapeutIn, aber erfahrungsgemäss dauert eine gründliche Selbsterfahrung länger. Diese Sitzungen beinhalten spezifische sowohl selbststärkende sowie auch traumaklärende LI Protokolle, die jede KandidatIn erfahren muss. Jede zertifizierte TherapeutIn verfügt über die Liste der erforderlichen (obligatorischen) Protokolle.
Ausschlaggebend für die Zertifizierung ist aber nicht die Anzahl der Protokolle oder Sitzungsstunden, sondern der Grad der Integration, der Kohärenz und der Fähigkeit zur Einstimmung des/r
Kandidaten/-in.
Sie müssen Ihrem ausgewählten „Komitee“ die Erlaubnis geben Ihren Fortschritt im Zertifizierungsprozess gemeinsam zu diskutieren. Das „Komitee“ besteht aus Ihren LI TherapeutInnen und den
SupervisorInnen /Consultants, die Sie auf Ihrer Bewerbungsliste angegeben haben und anderen, die zu Ihrem Ausbildungsprozess beigetragen haben. Die Einzelheiten aus Ihrer Therapie bleiben
absolut vertraulich.
Eine TherapeutIn wird zertifiziert wenn die SupervisorInnen/Consultant(s )und die LI TherapeutInnen einstimmig befinden, dass die KandidatIn ein gutes, solides Verständnis von Lifespan Integration hat und über eine kohärente (integrierte) Selbststruktur verfügt.